Ritter auf dem Drahtesel

Kommt mit und begleitet unsere Biber zu Fuß und auf dem Rad zur Ruine der Burg Straubenhardt

Start an der Schwanner Warte

Bei schönstem Maiwetter treffen sich viele gespannte Biber zum Fahrradausflug. Für die meisten ist es die erste Radtour bei den Pfadfindern. Zuerst werden alle Helme gut angepasst und die Regeln für die Tour besprochen. Mit so vielen Fahrrädern auf einer Straße müssen alle gut aufeinander acht geben. Dann ist es schon soweit, die Fahrt geht los!

Durchs Schwabentor in den Wald

Die erste Srecke führt uns direkt von der Schwanner Warte über einen Schotterweg bis zum Wasserhochbehälter. Von dort geht es ein kurzes Stück bis zum Waldparkplatz Wolfsgrube. Schnell haben sich dei Wölflinge an das fahren in der Kolonne gewöhnt. In zwei Reihen fahren die Kinder hintereinander her. Unterhalb des Parkplatzes geht es links gleich wieder in den Wald hinein. Nach wenigen Meter jedoch müssen wir absteigen. Rechts zweigt ein schmaler Trampelpfad in den Wald ab. Hintereinander schieben wir die Räder ein kurzes Stück über Wurzeln und Bodenwellen. Aus dem Waldstück herraus erreichen wir schon den ersten Halt unserer Radtour. An der Schwabentor-Brücke lassen wir unsere Räder zurück, setzten unsere Weg zu Fuß fort.

Hinauf zur Burg

Jenseits der Landstraße in Richtung Eyachmühle beginnt der steile Anstieg hinauf in den Wald. Doch der wird den Bibern nicht schwer! Auf dem Weg gilt es die Perlen eines Armbandes wieder zu finden. Vor vielen Jahren soll die Herrin der Burg Straubenhardt das Armband und ein Amulett verloren haben. Schnell findet ein aufmerksamer Wölflinge die erste Perle auf dem Weg. Auch die anderen Biber finden mehr und mehr der silbrig funkelnden Kugeln. So vergeht der Weg schnell bis wir oben auf der Anhöhe ankommen. Hier erwartet uns eine schattige Hütte und ein "kühler Brunnen" aus dem wir Milcheis und kühle Getränke schöpfen, bevor es weiter zur Burgruine geht.

Ein Schatz wird entdeckt

Frisch gestärkt gehen unsere Wölflinge die Erkundung der Burgruine an. Durch den Wald hinter der Hütte gelangen wir in die Schlucht, die Reste der Burg birgt. Ein riesiger Hügel von großen Felsquadern durchsetzt zeugt von der Burg. Ein hölzernes Schild und auch eine gläserne Infotafel erzählt uns nähres zur Geschichte der Burg. Doch das hält uns nicht lange auf. Der Wunsch nach der Kette der BUrgherrin zu suchen ist stärker. Emsig klettern die Biber auf den Hang hinauf und suchen an allen erreichbaren Stellen. Mal kletternd und kraxelnd, mal tastend und wühlend. Wenn die Biber es genau nehmen, bleibt kein Stein auf dem anderen. Und dann: Tatsächlich! In einem alten verlassenen Vogelnest findet ein aufmerksamer Biber das Amulett. Aufgeregt laufen alle Biber zusammen. Jeder darf hinein blicken und sich überzeugen: Das muss das Schmuckstück der Burgherrin sein! Begeistert treten die Biber ihren Heimweg an. Das Amulett und das Perlenarmband zurück zu bringen ist unseren jungen Pagen eine große Freude. Was die Burgherrin wohl sagen wird? Doch zunächst treten wir den Rückweg zu unseren Fahrrädern an. Nach kurzer gemeinsamer Fahrt gelangen wir schon zurück an die Schwanner Warte. Müde aber stolz und glücklich beenden die Biber ihren Ausflug. Was uns wohl noch alles erwartet auf dem Weg zum Ritter?